Geländer
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Treppengeländer für den Innenbereich: Absturzsicherheit und Design
Wer ein Haus baut oder saniert, steht vor vielen Entscheidungen. In welchem Stil möchte man leben: Zeitgenössisch und trendy oder vielleicht lieber im gemütlichen Landhausstil? Erstreckt sich das Zuhause auf mehrere Etagen, ist eine passende Treppe wichtiger Bestandteil des Gesamtkonzeptes. Wie soll die Treppe aussehen? Ganz individuell und einzigartig oder lieber schlicht und wandelbar?
Zu jeder Treppe gehört klassischerweise ein Treppengeländer, auch wenn aktuell immer wieder auf Geländer verzichtet wird. Doch zum einen macht es den Treppenaufgang sicherer und gibt dem Lauf der Treppe auch optisch einen Rahmen. Außerdem beeinflusst das Design des Innengeländers das Flair des Wohnraumes.
Materialien für Treppengeländer
Der Geländerbau im Innenbereich bietet eine große Reihe an Möglichkeiten. Denn es lassen sich viele unterschiedliche Materialien einsetzen und miteinander kombinieren. Das ist einerseits vom Stil als auch Budget abhängig. Beliebt sind kühle Materialien wie Aluminium und Edelstahl, aber auch Holz kommt immer wieder zum Einsatz. Die Metalle bieten einen moderneren Look, während Geländer aus Holz zu rustikalen Treppen oder Häusern im Landhausstil passen. Metallgeländer gibt es im geschwungenen Jugendstil, Geländer aus lackiertem, dunklem Holz hingegen können sehr modern und schick sein. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen und Möglichkeiten, beide Materialien individuell zu gestalten.
Eine weitere Möglichkeit sind Geländer aus Glas. Gerade wer luftige, ja schwebende Treppen bevorzugt, aber nicht auf Sicherheit verzichten möchte, kann zu dieser Alternative greifen. Hier wirkt das Geländer fast unsichtbar, allerdings gehört diese Variante zu den teuersten Möglichkeiten.
Form, Konstruktion Höhe des Geländers
Für die Form, Höhe und Konstruktion des Treppengeländers gibt es verschiedene Vorschriften und Varianten. Besonders die Höhe ist aufgrund der Absturzsicherung festgelegt. Gleichzeitig gibt ein Treppengeländer auch beim Gehen Halt. Die DIN-Norm 18065 und auch die Landesbauordnungen schreiben für Treppen in Wohngebäuden eine Höhe des Geländers von mindestens neunzig Zentimetern vor. Manchmal können auch höhere Geländer sinnvoll sein; zum Beispiel, wenn die Bauherren sehr groß sind. Für Kinder lassen sich am Geländer zusätzliche Handläufe anbringen.
Auch in der Ausführung der Treppengeländer gibt es grundsätzliche Unterschiede. Zum einen gibt es Stabgeländer: Sie bestehen aus senkrechten Stäben und können in den verschiedensten Stilen und Materialien gefertigt werden. Sie werden nicht auf dem Treppenlauf, sondern eher auf der Treppenwange angebracht. Die Handläufe folgen hier direkt dem Lauf der Treppe und dem dazugehörenden Geländer.
Bei Gurtgeländern verlaufen die Stangen parallel zu den Stufen der Treppe. Auch sie können aus unterschiedlichsten Materialien und in den verschiedensten Stilen gefertigt werden. Allerdings kommen sie am häufigsten in Metall vor.
Ebenfalls eine größere Kategorie sind Treppengeländer mit einer flächigen Geländerfüllung. Diese bestehren aus Gittern, Netzen, Seilen oder aus einer geschlossenen Fläche.